Ich wurde gerade auf einen schönen Artikel hingewiesen (ist allerdings schon zweieinhalb Jahre alt) wie die eigene (Online-)Privatsphäre etwas gehegt werden kann. Die Autoren haben auch eine schicke Infografik erstellt:
Source: WhoIsHostingThis.com
Noch ein blog, den die Welt nicht braucht…
Ich wurde gerade auf einen schönen Artikel hingewiesen (ist allerdings schon zweieinhalb Jahre alt) wie die eigene (Online-)Privatsphäre etwas gehegt werden kann. Die Autoren haben auch eine schicke Infografik erstellt:
Source: WhoIsHostingThis.com
Der Ruhezustand (Hibernate) ist seit SSDs ein Feature geworden, welches ich nicht mehr missen möchte. (Zumindest) bei Windows 8.1 wurde dieser mit den März Updates jedoch plötzlich deaktiviert. An gewohnter Stelle in den Energieoptionen ist er auch nicht mehr verfügbar. Ob Windows 8, Windows 7 oder andere Versionen auch betroffen sind, kann ich nicht bestätigen.
Doch es gibt Abhilfe, wenn sich der Ruhezustand verschollen zeigt. In einer als Administrator gestarteten Eingabeaufforderung kann mittels des folgenden Befehls der Ruhezustand wieder einkehren:
powercfg /hibernate on
Nach dem ausführen dieses Kommandos kann in den Energieoptionen der Ruhezustand wieder aktiviert werden.
Heute wieder ein bisschen TeX- bzw. LaTeX-Wissen. Dieses Mal möchte ich etwas zu der unterschiedlichen Behandlung von Zählern in und in
schreiben.
Hier gehts direkt zu der PDF-Version und dem zugehörigen LaTeX-Dokument.
Zwei kurze Hinweise auf gute Plugins für WordPress – eines um LaTeX Kommandos in Grafiken (PNG / SVG und GIF) umzusetzen, das andere um Code Listings zu erzeugen.
Das (früher) auch von mir verwendete WP LaTeX hat sich scheinbar im laufe der Zeit verändert und bietet nunmehr nur noch den Mathe-Modus an, aus welchem nicht mehr ausgebrochen werden kann. Das reicht vermutlich für die meisten Einsatzzwecke in einem Blog. Will man jedoch mehr, wie z.B. Tabellen damit formatieren, hat man schlechte Karten.
Die WP LaTeX FAQ meint folgendes dazu:
I want to break out of math mode and do some really wild stuff. How do I do that?
You can’t with this plugin. WP LaTeX forces you to stay in math mode. Formatting and styling for your posts should be done with markup and CSS, not LaTeX.
If you really want hardcore LaTeX formatting (or any other cool LaTeX features), you should probably just use LaTeX.
Im Gegensatz zu WP LaTeX bietet QuickLaTeX diese Funktionalität. Weiter lassen sich mit QuickLaTeX eine eigene Präambel, TikZ und andere Pakete einbinden und auch eigene Kommandos mit Hilfe von \newcommand{}{}
erstellen.
Anmerkung: Entgegen der Angabe auf der Webseite kann es Probleme geben, wenn die Notation mit Dollarzeichen verwendet wird. Ich empfehle die Tags
zu verwenden.
Man kann sich von der Qualität des Plugins auch auf dessen Webseite http://quicklatex.com überzeugen.
Wer auch mal Code in (s)einem Blog mit Syntax-Highlighting posten will – eye-candy braucht – sollte sich vielleicht das WordPress-Plugin SyntaxHighlighter Evolved anschauen (Plugin-Seite, GitHub).
Das Plugin bringt von Haus aus Definitionen für folgende Sprachen mit:
Mehr Sprachen können in Form weiterer Plugins eingebunden werden.
Und ein kleiner Tipp um selbst gerippte CDs sauber mit Tags zu versehen – MP3Tag von Florian Heidenreich.
Das Tool nimmt einem sehr vieles ab und u.a. gibt es Plugins um z.B. die Daten von der Encyclopedia Metallum (Metal Archives) einzubinden. Dazu muss nur das Skript heruntergeladen werden und dann die *.src Datei in den Ordner %appdata%\Mp3tag\data\sources
kopiert werden. Schon steht die Datenquelle zur Verfügung.
Aktuell sind wieder ziemlich viel (Kommentar-)Spam-Versuche auf den von uns gehosteten Seiten aufgeschlagen. Nach kurzer Analyse, fanden wir einige IPs, von welchen die hohe Anzahl an Anfragen kam: 94.47.225.74
, 94.47.225.170
und 94.47.225.82
. Die Suche nach diesen Adressen führte zuerst zu einigen ähnlichen Artikeln – wie z.B. Remove 80% of your blog comment spam by blocking IPTelligent! oder im IT Master Services Blog:
Block them by their entire IP ranges, no legit visitors come from there. 96.47.224.0/20
and 173.44.32.0/20. Nothing but spam.
Eine weitergehende “Recherche” offenbarte, dass IPTelligent LLC, eine in Miami, Florida ansässige US-Firma für das autonome System AS 8100 eingetragen ist. Darin sind einige der folgenden Netze “beheimatet” (eine volle Liste der zugehörigen Netze gibt es bei Hurricane Electric:
Um nun die Logs nicht weiter zu beschmutzen, haben wir beschlossen die betreffenden Netze per Firewall auszuschliessen. Alternativ kann man auf UNIX Systemen auch folgende Einträge in die Datei /etc/hosts.deny
aufnehmen:
ALL: 96.47.224.0/255.255.240.0
ALL: 173.44.32.0/255.255.240.0
Angenehmer Effekt ist dann auch, dass zu Zeiten einer Spam-Welle (wie wir sie über Weihnachten/Neujahr öfter beobachteten) die Verbindungen schon auf IP Ebene nicht zustande kommen und so load nicht anfällt. Das echte Nutzer aus diesem IP Bereich kommen ist auch relativ ausgeschlossen – und selbst wenn, die Spam-Eindämmung ist es Wert 😉
In Zeiten von PRISM und Tempora ist die Privatheit der Daten wieder mal in aller Munde – und Alternativen zu Dropbox & Co. gefragt. Heute eine Übersicht zu Cloud-Speicherdiensten.
Um ein (Java) Programm als Windows Service zur Verfügung zu stellen und somit automatisiert zu starten gibt es mehrere Möglichkeiten. Zu nennen ist hier vor allem der relativ weit verbreitete, jedoch kommerzielle Java Servie Wrapper von Tanuki Software (Tanuki Wrapper). Es gibt auch noch den YAJSW (Yet Another Java Service Wrapper) und den JSL (Java Service Launcher).
Alternativen, welche nicht nur Java Programme als Systemdienst unter Windows zur Verfügung stellen können sind der Non-Sucking Service Manager (NSSM) oder aber Bordmittel von Windows.
Ein kleiner Vergleich.
Wie ich feststellen musste, hat die Android-Version, welche Samsung für das S2 (i9100) und dem S3 (i9300) ausliefert einen interessanten Fehler. Es kann vorkommen, dass kein Zugriff auf das Internet mehr möglich ist.
Technisch gesehen, kann auf das Internet noch zugegriffen werden, jedoch funktioniert die Namensauflösung unter bestimmten Bedingungen nicht mehr korrekt.
Das Problem ist, dass ein Fehler gemeldet wird, ein Netzwerkfehler ist (bei einer bestimmten Zahl/IP-Adresse) aufgetreten.
Das Telefon versucht Internetadressen aufzulösen. Es will aus einem Namen – der Webadresse – die zugehörige Adresse herausfinden. Hierzu werden sogenannte DNS-Server benötigt. Bekommt das Smartphone nun die Adressen der DNS-Server per DHCP Protokoll (wie in fast allen Fällen) konfiguriert, kann es vorkommen, dass der erste dieser Server nicht erreichbar ist. Auftreten kann dies, wenn der entsprechende Server temporär nicht erreichbar ist, oder aber abgeschaltet wurde (wie in diesem Beispiel der Fall). Das (von Samsung) angepasste Android ist anscheinend nicht in der Lage, den zweiten Server zu verwenden. Welche anderen Versionen von Android betroffen sind, kann ich zur Zeit nicht sagen. Die getesteten Geräte von HTC zeigen das Problem jedoch nicht. Rechner und Notebooks (mit gängigen Betriebssystemen wie Windows, Mac OS X oder Linux) ebenfalls nicht.
Um wieder Internetzugriff zu bekommen, muss der fehlerhafte DNS-Server ersetzt werden. Hierzu kann man entweder die Adresse des vorhandenen Servers austauschen (mit z.B. in diesem Artikel genannten Adressen) oder man muss die DNS Server auf manuelle Wahl umstellen (selber Artikel). Das ist allerdings generell sowieso eine gute Idee, um ein unfiltriertes/unzensiertes Internet genießen zu können.
Wenn das Problem noch bei anderen Android-Versionen auftritt, würde ich mich über einen Kommentar freuen.
Es gibt verschiedene Arten der Netzzensur. Die einfachste Art ist die Art Websperren, wie sie auch in Deutschland schon eingesetzt wurden und von einigen Politikern in Deutschland gefordert wurden (Zugangserschwerungsgesetz). Aber auch die EU will z.B. gegen Glücksspiel dagegen vorgehen.
Es geht um DNS-Sperren. In diesem Artikel will ich auch erst einmal nur von dieser Art Sperren berichten und kurz erklären, wie sie umgangen werden können.
Man kann sich diese Art der Sperre vorstellen, wie wenn man in einer fremden Stadt ist und seinen Stadtplan verliert. Wohlgemerkt – sein Exemplar. Man kauft einen neuen Stadtplan oder nutzt einen Online-Stadtplan oder fragt ganz altmodisch andere Menschen und schon findet man wieder alles (und manchmal sogar noch mehr).
Technisch bedeutet es nichts anderes, als dass die Antwort auf Anfragen nach der Adresse einer Webseite falsch oder gar nicht beantwortet werden. Diese Maßnahme müssten die Provider dann jeweils bei sich integrieren. Das in Deutschland diskutierte Stoppschild ist ein solches Beispiel. In diesem Fall würde auf jede Anfrage nach einer gesperrten Internetadresse mit der Adresse des Stoppschildes beantwortet werden.
Um ungehindert von der Sperre auch weiterhin das so “gesperrte” Internet besurfen zu können, genügt es auf einen Server auszuweichen, welcher nicht von der Sperre betroffen ist.
Es gibt einige freie DNS Server, welche die Antworten nicht verfälschen. Betrieben werden solche Server beispielsweise von der German Privacy Foundation, Swiss Privacy Foundation oder dem Verein digitalecourage e.V. (ehemals FoeBuD).
Hier sind ein paar der Server aufgelistet:
Sie können am einfachsten verwendet werden, indem man sie im eigenen Router einstellt. Wie man sie direkt im Betriebssystem verwendet, erklärt der Chaos Computer Club.